Anfang November 2017 hat unsere „Speisekammer“ auf der Brenscheder Straße in Bochum-Wiemelhausen das erste komplette Jahr die Kammertüren geöffnet. Auch wenn uns mittlerweile die täglichen Aufgaben routiniert von der Hand gehen, so stehen wir täglich vor neuen Herausforderungen, um noch mehr Nachbarn und auch Gäste aus der weiteren Umgebung mit unseren wechselnden Tagesangebot und unseren Imbissgerichten kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Aber schon jetzt freuen wir uns über die wachsende Beliebtheit unserer Speisekammer. Die Flexibilität bei der Produktdarreichung und der Bezug zur regionalen Identität der einzelnen Angebots Bausteine ist die Idee der Speisekammer. Das Angebot ist rotierend, um den Kunden eine saisonale und abwechslungsreiche Produktauswahl anzubieten. Gleichbleibende Qualität und frische Produkte garantieren den Widererkennungswert unseres Geschäfts. Unser Bestreben ist es weitestgehend eine Vielfalt an bodenständigem Speisen mit der Verbundenheit der traditionellen Küche und derer modernen Interpretationen. Es erwartet den Gast die gute Hühnersuppe, wie Oma sie noch gekocht hat, die klassische Graupensuppe, welche jedoch mittels Tomaten und Ingwer zu einem neuen Gaumengenuss wird und köstliche Suppen/Eintöpfe aus dem 21. Jahrhundert. Auch Suppentopfgerichte aus aller Herren Länder finden bei uns von Zeit zu Zeit ihren Platz. Auch trauen wir Klassiker neu zu interpretieren, so wird der Grünkohl sowohl klassisch als auch mit weißen Bohnen und Tomaten als moderne Variante serviert. Sechs bis sieben Gerichte wechseln täglich je nach frischen Angeboten des Lebensmittelhandels und das an 6 Tagen in der Woche, denn Mittwochs bleibt die Speisekammer geschlossen. Mindestens eines der Tagesgerichte ist dabei vegetarisch, um der immer mehr zunehmenden Zahl der Mitbürger, welche auf Fleisch verzichten wollen, eine schmackhafte Alternative aus unserer Speisekammer zu bieten. Besonders stolz sind wir auf unsere Erfindung „Brenscheder Box“. Unsere Idee für das Essen für unterwegs erhält der Kunde gezupftes Schweinefleisch, kammereigene Spätzle und Rotkohl in einer Asia-Box. Für Gäste die bei uns speisen möchten servieren wir die Box in einem Weckglas. Mittlerweile gibt’s auch schon den großen Bruder der Brenscheder Box unsere „Heimat Box“, bei dieser wird über dem hausgemachten Kartoffelstampf unser kammereigener Rindsgulasch geschichtet und darüber kommt noch mal eine ordentliche Portion an Schmorzwiebeln. Natürlich gibt es bei uns die gesamte Palette eines klassischen Imbissbetriebes von Currywurst mit Pommes über verschiedene Schnitzelvariationen bis hin zum hausgemachten Schaschlik-Spieß. Eingeschlagen „wie eine Bombe“ haben unsere Burger. Angefangen mit Hamburger und Cheeseburger haben wir im laufe des letzten Jahres unsere Palette an qualitativ hochwertigen und besonderen Burgern ständig erweitert. Direkt am Anfang mit am Start war unser „gezupfter Burger“ mit gezupftem Schweinefleisch auf Blattsalten, verschiedenen Soßen und Krautsalat. Der Burger ist ein prima Beispiel für die Namensgebung unseres „Kammereigenen Sortiments“. Es uns wichtig auf die deutsche Sprache zuzugreifen. So ist es bei uns „gezupftes Fleisch“ und nicht Pulled Pork. Durch den Erfolg der Burger haben wir noch weitere Burger entwickelt, so gibt es ständig noch den „Viertelburger“ mit einer Scheibe Nackenbraten, den „gerupften Huhn Burger“ mit gezupften Hühnerfleisch, den „Pottburger“ mit Currywurst und Pommes und mittlerweile 4 vegetarische Varianten „Ruhrburger“ mit Fischfrikadelle und Seegras, „Fleischlos Burger“ mit einer Brokkoli-Nuss-Ecke und Paprika, „Schafs Burger“ mit gebackenem Schafskäse und Nashi-Birne und den „Burger aus der Erbse“ angerichtet wie ein Cheesburger nur mit einem Kichererbsen-Brätling statt Rindfleisch. Dazu gibt es jeden Monat einen neuen Burger des Monats. Im Oktober ist dieses der „Blaue Gockel“ mit gebratener Putenbrust, Zwiebelmarmelade, Blauschimmelkäse und Nashi-Birne alles umhüllt von unserem klasse Burger-Brötchen. Eine große Auswahl an verschiedenen Salat Angeboten, mit auch ausgefallenen Varianten wie ein Rote-Bete-Salat mit grünen Bohnen und Nüssen oder einem Blumenkohlsalat, aber auch täglich wechselnden Desserts, angefangen mit einer Quarkspeise, Milchreis mit Kompott oder verschiedensten Varianten von Mascarponecreme, runden das Angebot der Speisekammer ab. Alle unsere Tagesgerichte verpacken wir, für Kunden die ihr Essen mitnehmen möchten oder müssen, mit unserer Siegelmaschine. Die Speisen sind dadurch aromadicht zu transportieren und zu lagern und bei Bedarf können diese in der Verpackung in der Mikrowelle erwärmt werden. Bei der Einrichtung unseres Imbisses haben wir versucht eine Mischung aus klassischen Elementen des Ruhrgebiets und modernen Einrichtungsgegenständen zu kombinieren. Mit der Einrichtung des Gästebereiches wollen wir die Zeit verlangsamen und zeigen, dass man hier in Ruhe essen kann. Dazu haben wir Massivholzmöbel mit Kirchenbänken und einer freigelegten Ziegelsteinmauer gestaltet. Auf der Seite des Imbisses ein „leichtes“ Industriedesign und alles überstrahlend eine Farbgebung der Einrichtung in einem „wohlfühl“ grün. Bei schönem Wetter laden Tische und Stühle vor dem Ladenlokal zum essen, trinken und quatschen ein. Wir konnten im letzten Jahr schon viele Kunden von der Qualität unserer Speisen auch bei Cateringbestellungen überzeugen. Dabei liefern wir sowohl für private Feierlichkeiten als auch für Firmen-Meetings oder Seminare Speisen aus. Bei der Auswahl ist fast alles möglich. So können wir für Seminarteilnehmer Menüs zusammenstellen, Suppen oder Eintöpfe auch für große Veranstaltungen anbieten und auch ein „Finger-Food-Menue“ zusammenstellen. Natürlich gibt es auch Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen für die Familienfeier. Eines gibt es bei uns im Catering-Geschäft jedoch nicht: Eine feste Karte! Wir sprechen jeden Auftrag mit unseren Kunden individuell ab. So erhält jeder ein passendes „Catering nach Maß“ und keine „Stangenware“.